Partizipative Kommune

Kooperationsnetzwerke und bürgerschaftliches Engagement als Erfolgsfaktoren für ostdeutsche Kommunen

nexus - Institut für Kooperationsmangement und Interdisziplinäre Forschung BBE - Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

 

 

 

Aktuelles

Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland

Der Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland. Gestaltung von Kooperationsbeziehungen zwischen Verwaltung, Unternehmen und Drittem Sektor", der im Rahmen des Projektes "Partizipative Kommune" entstanden ist, soll kommunale Akteure beim Aufbau und der Weiterentwicklung von produktiven Partnerschaften und Kooperationsnetzen zwischen dem öffentlichen, wirtschaftlichen und bürgerschaftlichen Bereich, insbesondere in kleineren Städten und ländlichen Regionen Ostdeutschlands, unterstützen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kooperation dann am besten funktioniert, wenn die Strukturen der Zusammenarbeit belastbar sind und wenn wichtige Aufgaben für die Zusammenarbeit ausgewählt wurden. Deshalb beschreibt der Leitfaden nicht nur partizipative Werkzeuge sondern auch wichtige Handlungsfelder für zivilgesellschaftliche Infrastrukturen und potenzielle Aktivitäten der beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteure mit Beispielen aus den Modellkommunen Strausberg und Sondershausen des Projektes.
Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland

Projektabschlussbericht fertig gestellt

Abschlussbericht (PDF)

Fachtagung "Weg(e) in die Zukunft..." Fachkräftesicherung - Chancen und Perspektiven für Unternehmen und junge Menschen in Ostdeutschland am 4./5.12.2007 im Steigenberger Hotel in Jena

Die Stiftung Demokratische Jugend und der Verbund Rück- und Zuwanderung lädt Verantwortliche aus kleineren und mittelständischen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Vereinen, der Jugendarbeit und Bildungsverantwortliche dazu ein, über die Kooperationsgesellschaft von morgen zu diskutieren. Es werden gelungene Handlungsansätze vorgestellt und darüber hinaus sollen zukunftsfähige, wegweisende Strategien und Wege in die Zukunft entwickelt werden.
Flyer / Anmeldung [PDF]

Kommunen-Porträits an Strausberg und Sondershausen überreicht

Im Rahmen des Städtebesuchs der Sondershäuser in Strausberg wurde den beiden Modellkommunen des Projektes "Partizipative Kommune" jeweils ein Kommunen-Porträit überreicht. Die Porträits zeigen Eindrücke von der Stadt und zitieren Meinungen, Motive und Erfahrungen der Bürger/innen zum Thema bürgerschaftliches Engagement und wurden von Hendrike Krause (nexus Institut) gestaltet. Das Kommunen-Porträits lehnt sich an die partizipative Methode "Bürgerausstellung" an.
Bilder zum Download: Sondershausen [1,5 MB]    Strausberg [1,5 MB]

Sondershäuser besuchen Strausberg am 29./30. November 2007

Nach dem Besuch von Strausberger Vertretern in Sondershausen im Oktober steht jetzt der Gegenbesuch vor der Tür. Ende November werden sich der Bürgermeister von Sondershausen, Herr Kreyer, KollegInnen aus der Verwaltung sowie engagierte Sondershäuser BürgerInnen über Aktivitäten und Projekte in Strausberg informieren. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf interessante Gespräche und fachlichen Austausch.
Bericht und Fotos vom Städtebesuch

Einladung zum Fachtag: IM OSTEN WAS NEUES am 23.11.2007 in Magdeburg

Geschäftsführer Dr. Hans-Liudger Dienel hält auf dem Fachtag "Im Osten was Neues? - Engagementförderung im ländlichen Raum" einen Vortrag. Der Fachtag beschäftigt sich mit der Förderung von freiwilligem Engagement und rückt dabei den ländlich geprägten Raum in Ostdeutschland in den Mittelpunkt. Zu dieser Veranstaltung lädt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) ein.
Flyer / Anmeldung [PDF]

BBE-Fachtagung „Engagement und Erwerbsarbeit“ am 8./9.11.2007 in Berlin

Auf der Veranstaltung wird die Bedeutung bürgerschaftliches Engagement in einer sich wandelnden Arbeitswelt diskutiert und die vielseitigen Austauschbeziehungen zwischen Engagement und Erwerbsarbeit erörtert. Geschäftsführer Dr. Hans-Liudger Dienel referiert am 8. November, 16-18 Uhr im Workshop 2 „Kommunale Infrastruktur“.
Flyer / Anmeldung [PDF]

Strausberger zum Fachaustausch in Sondershausen

Am 15./16. Oktober 2007 besuchten Vertreter aus den Bereichen Verwaltung, Wirtschaft und Freiwilligenengagement der Stadt Strausberg das thüringische Sondershausen. Fachlicher Austausch und gegenseitiges Voneinander-Lernen standen im Vordergrund des Städtebesuchs. Die Strausberger hatten vielfältige Gelegenheiten, Gespräche über verschiedene Themengebiete mit Sondershäuser Fachvertretern zu führen und Kontakte zu knüpfen. Dem gastfreundlichen Empfang durch den Bürgermeister folgte im historischen Ratsaal des Sondershäuser Rathaus eine intensive Diskussionsrunde u. a. zu folgenden Fragen: Wie können junge Leute für bürgerschaftliches Engagement gewonnen werden? Welche Ideen werden im Lokalen Bündnis für Familie verfolgt? Welche Erfahrungen und Probleme gibt es bei der Vereinsförderung? Wie wird die Entwicklung von Kultur gestaltet? Am zweiten Tag standen insbesondere die Besichtigung des Projekts „Cruciskirche“ und der Frauen- und Familienbegegnungsstätte „Düne“, wo auch das Mehrgenerationenhaus angesiedelt ist, auf dem Programm. In diesen Projekten spielen das Engagement von Sondershäuser Bürgerinnen und Bürgern aber auch bi- und trisektorale Kooperationen eine große Rolle.
Fotos

Vertreter aus Strausberg besuchen Sondershausen (15./16.10.2007)

Am 15./16. Oktober fahren Vertreter aus der Verwaltung, Wirtschaft und Freiwilligenengagement der Stadt Strausberg nach Sondershausen. Beide sind Modellkommunen im Projekt. Der Besuch soll zum einen die Gelegenheit bieten, Eindrücke von der Stadt, ihren Bürgern und deren bürgerschaftlichen Aktivitäten vor Ort zu vermitteln. Zum anderen soll die Fahrt die Möglichkeit zum thematischen Austausch eröffnen.

Tagung "Zivilgesellschaft und Sport: Soziales Kapital und Integration" (21.9.2007)

Abschlussveranstaltung der Woche des bürgerschaftlichen Engagements in der Neuen Mälzerei, Berlin Friedrichshain
Anmeldung und Tagungsprogramm [PDF]

Das nexus Institut bei der Woche des bürgerschaftlichen Engagements (14.9.-23.9.2007)

Im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements veranstaltet das nexus Institut für Interessierte am 20.9.2007 einen Workshop zur Beteiligungsmethode "Bürgerausstellung". Grundgedanke der Bürgerausstellung ist es, Einstellungen, Ziele und Motivationen von Interessengruppen zu präsentieren und einen verständnisvollen, öffentlichen Dialog darüber zu ermöglichen. Die Teilnehmer/innen des Workshops erhalten zunächst eine Einführung in die Methode "Bürgerausstellung" und haben dann die Möglichkeit unter Anleitung eine eigene Mini-Bürgerausstellung durchzuführen: Sie führen Interviews, formulieren Texte, fotografieren und erstellen daraus Poster.

Workshopdauer: 11-17 Uhr.

Anmeldung bis zum 17.09.2007 bei Daphne Reim, reim@nexusinstitut.de , 030-31805468.

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Von den Teilnehmer/innen wird ein Unkostenbeitrag von 15 Euro erhoben (inkl. Mittagessen und Getränke).

Anliegen der Woche des bürgerschaftlichen Engagement, die vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) bisher dreimal durchgeführt wurde, ist es zu verdeutlichen, dass bürgerschaftliches Engagement den Einzelnen bereichert und die Gesellschaft insgesamt stärkt. Weitere Informationen zur Aktionswoche: www.engagement-macht-stark.de

Tagung am 25. Juni 2007

Wie kann bürgerschaftliches Engagement in den neuen Bundesländern gestärkt und ermutigt werden?
Auf der Tagung »Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in Ostdeutschland«, zu der BMFSFJ, BMVBS, Land Brandenburg, ISS und BBE sowie das nexus Institut einladen, werden wichtige Impulse zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements und für die Entwicklung der ostdeutschen Regionen sowie Anstöße für weitere zivilgesellschaftliche Forschungen erwartet. Auf dem Eröffnungspodium diskutieren unter anderem Bundesminister Tiefensee, die Ministerpräsidenten Platzeck und Böhmer sowie Staatssekretär Hoofe.

Erste Ergebnisse des vom BMVBS geförderten Forschungsprojekt "Kooperationsnetzwerke und Bürgerschaftliches Engagement als Erfolgsfaktoren für ostdeutsche Kommunen" wird Dr. Hans-Liudger Dienel im Rahmen des Forums II "Erfolgreiche partizipative Kommunen im ländlichen Raum" vorstellen. Auf dem Podium im Anschluss diskutieren u. a. Vertreter der Städte Sondershausen und Strausberg, den beiden Modellkommunen im Projekt.
Anmeldung (PDF)

Tagung "Bildung, Schule und Bürgerengagement in Ostdeutschland", 4./5.Mai 2007 in Halle/Saale

Mit einem Vortrag zum Thema "Schule, Engagement und regionale Identität" wird Dr. Hans-Liudger Dienel, Geschäftsführer vom nexus Institut und Zentrum Technik und Gesellschaft (TU Berlin) die Diskussion der Fachtagung anregen. Die Tagung möchte Wege und Potenziale aufzeigen, um bürgerschaftliches Engagement als Bildungsziel zu verankern und die Schulen stärker für das Gemeinwesen zu öffnen. Veranstalter sind das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und die Koordinierungsstelle "Perspektiven für junge Menschen" der Stiftung Demokratische Jugend. Faltblatt zur Tagung

Information zur Auftaktveranstaltung mit den Modellkommunen am 26.4.2007 in Berlin

Die Städte Strausberg in Brandenburg und das thüringische Sondershausen haben die Bedeutung einer starken und guten Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Drittem Sektor für den sozialen Zusammenhalt, die wirtschaftliche Weiterentwicklung und die Steigerung der Lebensqualität ihrer Gemeinde erkannt. Am 26. April 2007 findet mit einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin der Auftakt der Kooperation zwischen dem Forschungsvorhaben und den beiden Modellkommunen statt: Die Bürgermeister aus Sondershausen und Strausberg sowie weitere Repräsentanten aus der Verwaltung aber auch aus den Bereichen Wirtschaft und Dritter Sektor treffen sich mit Vertreter/innen des Projekts und des Auftraggebers.
Information zur Auftaktveranstaltung
Auftaktveranstaltung mit den Modelkommunen am 26.4.2007 in Berlin [PDF]
Bilder von der Auftaktveranstaltung mit den Modelkommunen am 26.4.2007 in Berlin.

Modellkommunen ausgewählt

Das Projekt Partizipative Kommune leitet seine nächste Phase ein.
Strausberg - die grüne Stadt am See in Brandenburg sowie die thüringische Musik- und Bergstadt Sondershausen wurden aufgrund ihrer vielfältigen Ansätze in der intersektoralen Vernetzung als Modellkommunen ausgewählt. Am 26. April wird ein Kick-Off-Treffen mit den Bürgermeistern und weiteren engagierten Vertretern der Bürgerschaft und Wirtschaft in Berlin stattfinden.

Der Auftaktworkshop findet am 19.12.06 in Berlin statt

Expert/innen aus Wirtschaft, Verwaltung und der Bürgerschaft diskutieren über die Bedeutung und Wirkung einer Vernetzung der drei Sektoren auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung und berichten von ihren Erfahrungen mit Verknüpfungen zu den jeweils anderen Bereichen.

Projektarbeit beendet – Dank an alle Partner

Die Arbeit im Projekt „Partizipative Kommune“ ist beendet. Das gesamte Projektteam möchte sich bei allen Partnern in den lokalen Verwaltungen und bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken. Ohne die große Unterstützung hätte dieses Projekt nicht realisiert werden können. Bürgerschaftliches Engagement und Kooperationen zivilgesellschaftlicher Akteure in Kommunen bleibt auch in Zukunft ein wichtiges Thema. Besuchen Sie für aktuelle Informationen die Internetseiten des Berliner nexus Instituts und die des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Für Nachfragen stehen wir auch nach Abschluss des Projektes zur Verfügung.
Kontakt

Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland

Der Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland. Gestaltung von Kooperationsbeziehungen zwischen Verwaltung, Unternehmen und Drittem Sektor", der im Rahmen des Projektes "Partizipative Kommune" entstanden ist, soll kommunale Akteure beim Aufbau und der Weiterentwicklung von produktiven Partnerschaften und Kooperationsnetzen zwischen dem öffentlichen, wirtschaftlichen und bürgerschaftlichen Bereich, insbesondere in kleineren Städten und ländlichen Regionen Ostdeutschlands, unterstützen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kooperation dann am besten funktioniert, wenn die Strukturen der Zusammenarbeit belastbar sind und wenn wichtige Aufgaben für die Zusammenarbeit ausgewählt wurden. Deshalb beschreibt der Leitfaden nicht nur partizipative Werkzeuge sondern auch wichtige Handlungsfelder für zivilgesellschaftliche Infrastrukturen und potenzielle Aktivitäten der beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteure mit Beispielen aus den Modellkommunen Strausberg und Sondershausen des Projektes.
Leitfaden "Zivilgesellschaftliche Infrastruktur in (Ost-)Deutschland